Jenny & Kristian in Amerika

Kristian ist am 1. April 2007 nach Cincinnati (Ohio, Amerika) gekommen um hier ein 6 monatiges Praktikum zu absolvieren. Jenny hat es geschafft am 28. Juli 2007 in den Flieger zu steigen und ihn für einen Monat zu besuchen.

Saturday, August 4, 2007

1. Halt: Niagara Falls

Samstag machten wir uns auf nach Buffalo. Noch das Auto schön voll tanken (hier bezahlt man direkt an der Tanksäule, denn die Amis gehen nicht zu Fuß in einen Laden um dort zu bezahlen. Ein Wunder dass sie überhaupt einen Fuß vors Auto setzen um den Tankhahn einzuführen. Hier ist schließlich alles "drive through", selbst die Geldautomaten und Briefkästen :-D ) und ab gings.
So sehen hier die üblichen highways aus. Wir befinden uns gerade in der Mitte auf einer expressline und rechts hinter dem Grasstreifen sind die eigentlichen 3 Spuren. Links hinter der kleinen Betonmauer ist die Gegenfahrbahn. Die Amis haben halt Platz.
Unsere erste Nacht verbrachten wir dann im Red Roof Motel kurz vor Buffalo. Das Zimmer war schön groß und gemütlich aber leider auch recht teuer, da es Samstag war.


Sonntag morgen kamen wir dann an den Niagara Falls an und haben auf Goat Island, der Insel im oberen Teil in der Mitte der Fälle, geparkt. Links befinden sich die Horsetoe Falls (Hufeisen Fälle) und rechts der kleinere Teil der Niagara Fälle.

Das Wetter war sonnig und heiß und nach einiger Zeit haben wir uns ein schattiges Plätzchen unter einer Baumgruppe gesucht. Morgens hatten wir noch in Buffalo gefrühstückt. Leider hatten wir dort nur einen Mc Donalds gefunden (muss mich berichtigen: in Amerika wimmelt es nur so von Mc Donalds, Burger King und Wendys), denn Buffalo scheint keine richtige Innenstadt zu haben.

Die Hufeisen Fälle von oben, vom Rand der Insel. Durch die Kraft des Wassers bildet sich eine ständige Spritzwasser-Wolke.

Gegenüber sieht man die canadische Seite, von der man direkt auf die Wasserfälle schauen kann.

Mit diesem Boot sind wir vor die Wasserfälle gefahren, bis die Motoren nicht mehr weiter kamen. Wir bekamen Regencapes und hatten unsere Sonnenbrillen auf. Trotzdem war es unvermeidbar nass zu werden und wir konnten durch das Spritzwasser kaum noch was sehen. Großartiges Gefühl und sehr lustig.
Sicht auf den kleineren Teil der Wasserfälle, den Aussichtsturm mit Aufzug runter zum Boot und der Brücke zur canadischen Grenze.

Der Beweiß: Ich war da! :-)

Schon am reißenden Fluss oberhalb sieht man die Geschwindigkeit des Wassers. Es stürzt mit 64 Millionen Gallionen pro Minute herab. 1 Gallion = ca. 3,6 Liter.

Im Hintergrund die Touristenstadt der canadischen Seite für die Niagara Falls. Ein kleines LasVegas mit Hotels, Restaurants, Casinos...

Nach dem Ausflug mit dem Boot stiegen wir noch einen Weg in den Felsen seitlich der Niagara Fälle hoch und wurden oben endgültig geduscht.

Wir sind kletschnass...

...aber überglücklich, dass wir diese Tour gemacht haben! :-D
Und dann in trockenen Sachen ab nach Canada! :-)

Ein Seiltänzer in Canada. Ohne Netz und Sicherungsseil spaziert ein alter Mann über die Stadt an den Niagara Fällen hinweg.

Sicht von der canadischen Seite auf die Niagara Fälle.
Nachts werden die Wasserfälle von der canadischen Seite aus bunt angestrahlt. Die Farben wechseln von gelb über lila, blau, grün, rot nach weiß.

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