Jenny & Kristian in Amerika

Kristian ist am 1. April 2007 nach Cincinnati (Ohio, Amerika) gekommen um hier ein 6 monatiges Praktikum zu absolvieren. Jenny hat es geschafft am 28. Juli 2007 in den Flieger zu steigen und ihn für einen Monat zu besuchen.

Tuesday, August 21, 2007

6. Halt: Las Vegas bei Nacht

In der Nacht war es immernoch so warm, wie in Deutschland im Hochsommer bei Tag. Der Wind wehte einem warm, wie aus einem Fön, entgegen und in der Nähe der Autos bekam man die Hitze eines Saunaaufgusses entgegen gewedelt.

Kein Wunder, dass man die 0,5l Flaschen "ice cold water" für "only one Dollar" hinterher geschmissen bekam.

Sehr angenehm waren auch immer die "Cool Zones" am Straßenrand. Standventilatoren, die einem eine Mischung aus Wind und kaltem Nieselwasser entgegen wehten.

Hier eine Übersicht des Las Vegas Boulevard. Unser Hotel befand sich am Ende (unten rechts) des Boulevards und wir sind immer auf der rechten Seite hin bis "Treasure Iseland" und links zurück zum Hotel gelaufen. Den oberen Teil haben wir nicht mehr geschafft.
Das Excalibur, unser Nachbarhotel, griff in allem das Thema der Ritterzeit auf. Wie eine gigantische Kulisse aus Pappe ragt es vor einem aus dem Boden. Es sieht alles so künstlich aus, vorallem die Steine der Wände, dass man es nicht glauben mag.
Das Excalibur von innen. Es gab direkte Verbindungen von Hotel zu Hotel, so dass man der Sonne am Tag auch gut aus dem Weg gehen kann. Auf diesen Expressways befanden sich fast komplett Rollbänder (wie am Flughafen) so dass man entweder sehr angenehm oder schnell von Hotel zu Hotel kam.
New York
New York

Ggenüber liegt es, samt Freiheitsstatue, Hudson Bridge, Times Square, Empire State Building und und und. Die Fassade des Hotels ist eine Collage aus all dies. Eine rieseige Achterbahn umrundet die "Wolkenkratzer" ;-)
Auf der anderen Straßenseite zwischen Excalibur und New York New York, das Tropicana. Es hatte im ersten Stock kleine Zimmer mit überdachten Balkonen in einem sehr alten mexikanischen Stil, mit Schaukelstühlen und Fensterläden. Genaueres Thema ist uns jedoch leider nicht bekannt.
Der Blick auf die Straße vom Skyway aus. Der Eifelturm ist auch schon zu sehen.
Im MGM haben wir am 2. Tag Roulette gespielt und leider ohne einen einzigen Chip zu gewinnen den Tisch verlasen müssen. Löwengebrüll gabs gratis dazu. Es kam durch Lautsprecher direckt vom gläsernen Käfig, der am Eingang des Casinos stand.
Abends waren wir hier im Studio 54 tanzen. Dekoriert war es wie im Film, mit Mond und Bildern von dagewesenen Stars. Die Shows der erotisch knapp bekleideten Mädels, die von der Decke auf verschiedenen Geräten hingen (Sterne, Schaukeln, Mond...) war super. Erklärt auch den Eintittspreis der Herren von 20 Dollar. Frauen brauchten nur 10 zu bezahlen. Das bekamen wir aber dann über die Getränke heim gezahlt. Ein Bier kostete 8 Dollar und ein Wasser stolze 7. Aber laut eines Freundes von Kristian soll es die beste Disco in Las Vegas sein. Und ich bin ja eh ein Studio 54 Fan, oder Matthias?!
Caesars Palace...
...mit Colosseum, Trevi-Brunnen und Allem was Rom zu bieten hat.

Monday, August 20, 2007

6. Halt: Las Vegas

Jenny:"Pssst ... wir sind in Las Vegas!", Kristian:" Ich weiß! :-D"













Unglaublich! Wir habens echt geschafft. Unser Hotel Luxor von unseren Liegestühlen am Pool aus. Am ersten Tag haben wir uns erstmal ausgiebig entspannt.











Aussicht auf die Nachbarhotels "The hotel" und "Mandalay Bay" über die Poollandschaft hinweg. Wir liegen ganz am Anfang im Süden des Las Vegas Boulevard.










Der erste der 3 zur Auswahl stehenden Pools, mit Wasserspiel und heißem Wirlpool davor.












Ja, es geht uns gut. Mal was anderes als immer nur Sightseeing. Wir haben hier über 42 °C aber nur max. 10% Luftfeuchtigkeit. Daher ist es gut aushaltbar und sogar etwas kalt wenn man nass ist. 















Schöne Skulpturen, ägyptische Bilder und Schriftzeichen machen den Flair aus.












Der 2. Pool aus Sicht der Poolbar.













So ist das Leben in Las Vegas
;-D













Da hat er offensichtlich Spaß dran! :-)





Tagesablauf: sonnen, Cocktail schlürfen, abkühlen, Cocktail schlürfen, sonnen ...






... Mafiosiblick aufsetzen.


































Das ist Entspannung pur hier. Sonst kann man tagsüber auch fast nichts anderes machen, als sich am Pool abzukühlen :-)












Das ist unser Hotel von vorne. Eine riesige Sphinx bildet das Dach des Eingangs der Pyramide.

Nachts sendet die Pyramide einen Lichtstrahl bis zu den Wolken. Dann sehen wir immer wo unser Hotel ist ;-) Und an den 4 Kanten laufen Lichter hoch und runter.



Hier drunter durch kommt man zum ...














... Eingang.














Nun das Hotel von innen: Die Eingangshalle mit direktem Weg zum Casino ... 













... und vielen Skulpturen.

Friday, August 17, 2007

5. Halt: Chicago

Friday, August 10, 2007

4. Halt: Washington D.C.

3. Halt: Philadelphia

Tuesday, August 7, 2007

2. Halt: New York

In New York haben wir uns dann den ersten traditionellen "Hot Dog" genehmigt. Die Wagen stehen hier ja fast an jeder Ecke. :-)
Typisches Caos in New York. Nicht nur zur Rush Hour! 
Am 2. Tag haben wir eine Stadtrundfahrt durch ganz New York gemacht, denn obwohl wir letzte Nacht so viel Glück hatten und sofort am Times Square gelandet sind, so waren wir doch noch ziemlich planlos. 

Monday, August 6, 2007

2. Halt: New York - 1. Abend

Am gleichen Abend gings dann los. Bei Nacht zurück über die canadische Grenze und auf nach New York. 7 Stunden Fahrt, die wir aber mit einer Nacht im Microtel Motel, auf der Strecke von Buffalo nach New York, unterbrochen haben.
Am Montag abend kamen wir dann in New Jersey an, wo wir unser Auto auf dem überwachten Parkplatz der Fähre für 3 Tage stehen ließen. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die New Yorker Skyline am Hudson River. Und uns wurde bewusst, in was für einer Dunstwolke New York steht.
Völlig fertig kamen wir dann später in unserem Hotelzimmer an. Wir hatten mit der Fähre übergesetzt und uns dann ein Taxi genommen. Doch obwohl unser Hotel garnicht so weit weg war hat uns das Taxi dann $ 10.10 gekostet und das ohne Trinkgeld. Naja, hauptsache wir warn endlich da, in unserem kleinen Panthouse im letzten (14.) Stock mit 2 Fensterfronten ums Bett herum ...
... viel Platz, schönen Möbeln, süßem Ambiente, schickem Bad ...
... einem schönen Ausblick auf den Central Park ...
... und die Dachgärten der umliegenden Häuser.

Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten, beschlossen wir den Broadway entlang zu gehen, der bei unserem Hotel direkt um die Ecke lag, und uns New York bei Nacht anzusehen. Auf dem Bild sind wir am Columbus Square angekommen. Ein großer Kreisverkehr mit einer Gedenkstatue in der Mitte und schönen Licht- und Wasserspielen drum herum.
In Amerika ist es zur Zeit immer warm und es regnet fast nie. Daher sieht man hier immer überall irgendwelche Menschen, die an solchen Plätzen schlafen. Ob Studenten oder Penner, ob Nachts oder am helligten Tag. Hatten uns auch schon überlegt eine Nacht länger zu bleiben und tagsüber im Central Park zu schlafen. ;-D



Columbus Square







Und dann kamen wir vom Columbus Square zum Times Square, der übrigens so heißt, weil die New York Times mit ihrer Redaktion mal dort stationiert war und verlangte, dass der Square so genannt wird.

Von weitem sieht man schon die enorme Helligkeit, die die ganzen Werbedisplays verursachen. Genial!
Dieser Mann hatte sein Cabrio zu einem Büro umfunktioniert und hatte dort seinen Rechner, Drucker, sein Fax und eine romantische Rosenlampe angeschlossen. Mit direktem Blick auf den Times Square. :-D


Leider ist das Bild etwas unscharf.

So, wir kommen dem Times Square immer näher. Es gab extrem viel zu entdecken.

Die Musicals am Broadway

Wahnsinn! Hat schon Spaß gemacht hier am Times Square zu stehen. :-) Die beiden oberen Bilder sind von der Linken Seite des TS.

Er war in New York immer wieder zu sehen. SPIDERMAN LEBT, er ist real !!! ;-P

Sehr schön an New York sind auch die Öffnungszeiten. Geschäfte haben in der Woche bis 11:00 PM auf und die Gastronomie sogar noch länger. Wir sind meistens gegen 2:00 AM ins Hotel zurück gekommen.



Dafür kamen wir am nächsten Tag erst spät raus, was sich als sehr unvorteilhaft heraus stellte. In den Morgenstunden ist es in New York noch angenehm kühl. Ab 11:00 AM wirds schon muckelig.